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In meinem WETTER BLOG schreibe ich "nach Lust und Laune" über Beobachtungen und diverses Interessantes!

 

 

 

Spannung hoch³ 

Über Wochen baute sich die Wetterlage auf. Seit Anfang Januar wurde von einer "gestörten" Polarzirkulation und dessen Folgen gesprochen, dem sogenannten Poloarwirbelsplitt. Hier wurde in der Vergangenheit in der Folge eine auf Ost drehende Höhenströmung beobachtet. 

Zusätzlich die Spekulation über die Auswirkungen des Wetterphänomen "La Niña".

 

Und nun ist es passiert! Die Wettermodelle sind allesamt auf kalt gekippt. Die Kaltluft hat "gesiegt". Ein Hoch über Skandinavien drückt die Polarluft nach Mitteleuropa, trotz sehr warmer Sahara-Luft die von Süd-Westen ankämpft. 

Das Ergebnis ist eine markante Luftmassengrenze über Nord- und Mitteldeutschland. Dabei schiebt sich bodennah sehr kalte Luft nach Süden unter die warme Höhenluft die nach Norden drängt.

Die Energie der beiden Gegensätze produziert starke Niederschläge und starke Winde an der Luftmassengrenze.

Eisregen, starke Regenfälle und starkte Schneefälle und Schneeverwehungen sind die Folge

 

Die Vorhersage des amerikanischen GFS-Modell zeigt ein extrem seltenes Bild. Dauerfrost für 14 Tage!!! Nach Schnee trockenkalt. Das gab es letztmalig im Februar 2012, damals 14 Tage lang.